Hallo meine Lieben,
heute mache ich zum ersten Mal bei der Montagsfrage von Buchfresserchen mit. Ich finde diese Idee großartig. Die letzten Wochen habe ich diese Aktion beobachtet und heute war es dann soweit, es wurde eine ganz tolle Frage gestellt.
Die heutige Frage lautet:
Wenn du liest, stellst du dir dann bewusst alles vor oder passiert das eher automatisch? Oder liest du einfach ohne Kopfkino?
Meine Antwort:
Also, bei mir passiert es meist automatisch. Lesen ohne Kopfkino macht für mich keinen Sinn. Wenn sich das Gelesene nicht automatisch in meiner Fantasie abspult, dann läuft, meiner Meinung nach, etwas verkehrt. Denn das ist doch gerade das Schöne am Lesen – man kann seiner Fantasie und den eigenen Vorstellungen freien Lauf lassen und in eine fremde Welt eintauchen.
Schwieriger ist es zum Beispiel, wenn mir die Geschichte oder der Erzählstil nicht sofort zusagt. Das ist aber zum Glück noch nicht so häufig vorgekommen. In dem Fall habe ich das Buch entweder komplett abgehakt (nur teilweise gelesen, nicht beendet) oder mich nach einer längeren Pause wieder ran gewagt.
Ich ertappe mich oft dabei, dass ich eine gewisse Zeit Bücher eines bestimmten Genres verschlinge, dann verschlinge ich sie aber auch wirklich. Da haben es Titel aus einem anderen Genre ziemlich schwer. Kurze Zeit später kann aber auch schon wieder ein anderes Genre angesagt sein.
Wenn ich ein Buch lese, das bereits verfilmt wurde und ich den Film vorher gesehen habe, dann funktioniert es leider auch nicht automatisch. Das finde ich immer etwas anstrengend, da man ständig an die Schauspieler denkt und sich diese bewußt vorstellt.
Nun zu euch. Wie geht es euch beim Lesen? Kopfkino oder nicht?
Ich bin schon ganz gespannt auf eure Antworten.
Schreibe einen Kommentar