Hallo Ihr lieben Buchfreunde,
ein anstrengender erster Messetag neigt sich für mich dem Ende zu. Noch kurz die Eindrücke mit Euch teilen und dann wird geschlafen, damit ich morgen für den – für mich zweiten – letzten Buchmessentag fit bin. Außerdem heißt es nach dem Messebesuch für mich noch etwa drei Stunden mit dem Auto nach Hause fahren.
Auch in diesem Jahr bin ich wieder total geflasht und ein wenig überfordert von dem Überangebot der Messe. Deshalb freue ich mich riesig auf morgen und hoffe, dass ich es etwas durchdachter und strukturierter angehe. Heute Morgen haben wir erstmal auf dem Weg zum Messegelände etwa zwei Stunden im Stau gestanden. Aber zum Glück hatte ich meine Tochter dabei, und wir hatten unseren Spaß im Auto.
Vor zwei Jahren war ich erstmals auf der Leipziger Buchmesse. Ich war der Einladung zu einem Bloggerevent der Randomhouse Verlagsgruppe gefolgt und hatte relativ spontan entschieden einen Tagesausflug nach Leipzig zu machen. Also setzte ich mich damals morgens in den Zug, verbrachte den Tag auf dem Leipziger Messegelände und fuhr abends völlig geflasht, kaputt und vollbepackt mit Zug zurück nach Hause. Danach stand für mich fest, dass ich mir solchen Stress nicht mehr antue. Definitiv kein Tagesausflug mehr! Im letzten Jahr habe ich es leider nicht geschafft zur Messe zu fahren. Anfang diesen Jahres flatterten nach und nach die E-Mails der Verlage bezüglich der bevorstehenden Messe in mein Postfach. An einem Tag saß meine Tochter neben mir und bekam mit, dass ich wieder eine E-Mail erhalten hatte. Sie fragte mich, ob ich zur diesjährigen Buchmesse fahren würde und ob sie wohl mitkommen könne. Mittlerweile habe ich sie nämlich mit dem Lesefieber infiziert. Natürlich freute ich mich riesig, und wir waren Feuer und Flamme. Schließlich wurde unser Plan in einer Familienkonferenz besprochen. Kurzerhand buchte ich ein Hotelzimmer und die Messetickets. Aufregung gab es schon am Mittwoch und Donnerstag, da ich eine Nachricht des Hotels erhielt, dass unsere Buchung storniert wurde und sie kein Zimmer mehr für uns frei hätten. PURE PANIK! Das kostete mich eine schlaflose Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, aber zum Glück fand ich noch ein Hotel in der Nachbarschaft des ersten. Glücklicherweise waren noch Zimmer frei und auch nicht sehr viel teurer als das nun stornierte. Am Donnerstagmorgen habe ich echt vor Wut auf das Hotel gedampft wie ein Teekessel – kennt ihr bestimmt, so ein altmodischer für den Herd, der pfeift, sobald das Wasser kocht. Am liebsten wäre ich gestern dort eingekehrt und hätte den Portier zusammengepfiffen ;-). Aber das habe ich selbstverständlich nicht gemacht. Schließlich sind wir vollends zufrieden mit dem jetzigen Hotel.
So, nun ist es aber genug. OMG, jetzt haben wir ja schon Sonntag! Nun aber schnell ins Bettchen und schön schlummern für den morgigen Messetag!
Buchige Grüße sendet Euch
Muna
Schreibe einen Kommentar